Allgemeines
Die Wohneinrichtungen des Vereins für Integrationshilfe bestehen seit Ende 1970 und sind damit das am längsten bestehende kontinuierliche Wohnprojekt in Österreich. Sie wurden vom damaligen Gefangenenseelsorger Anton Eder gegründet.
Die Finanzierung des gesamten Projektes erfolgt einerseits durch die Erzdiözese Wien. Diese stellt sowohl die Beratungsstelle für Haftentlassene in 1010 Wien Blutgasse 1 zur Verfügung, als auch die beiden SozialarbeiterInnen, die neben der Beratungstätigkeit auch für die Organisation und Verwaltung des Vereines zuständig sind. Andererseits erhält der Verein auch vom Bundesministerium für Justiz eine jährliche Förderung, mit der ein Teil des Sachaufwandes für die Wohnplätze abgedeckt werden kann. Ein Wohnplatz kostet ungefähr 25 Euro pro Tag.
In all den Jahren wurden bisher mehr als 4.000 haftentlassene Männer und Frauen in den verschiedenen Wohnprojekten betreut. Insgesamt stellt der Verein derzeit über 40 Wohnplätze in Wien zu Verfügung. Neben dem Wohnhaus Brigitta mit 28 Wohnplätzen gibt es 9 betreute Wohnungen für 12 Personen in verschiedenen Wiener Bezirken, davon sind zwei speziell für haftentlassene Frauen vorgesehen.
In den Einrichtungen werden die haftentlassenen Personen in der Zeit ihres Aufenthaltes durch die gute Zusammenarbeit der unterschiedlichen MitarbeiterInnen Gruppen (SozialarbeiterInnen, Zivildiener, ehrenamtliche MitarbeiterInnen, PraktikantInnen) betreut und begleitet.
Vereinsdaten
Der Verein für Integrationshilfe ist seit 02.05.1972 behördlich registriert.
Seine Zustellanschrift lautet: Sandwirtgasse 5, 1060 Wien
Kontonummer: |
196378
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Bankleitzahl: |
19190
Schelhammer & Schattera
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IBAN: |
AT521919000000196378 |
BIC: |
BSSWATWW |
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